Diözesanversammlung und Leiter*innen-Fobi 2025
Flower Power – Partizipation leben
Am Wochenende 24.-26.1025, fand die diesjährige Diözesanversammlung der PSG Augsburg statt. Vorsitzende Natascha W. eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Begrüßung und leitete in ein gut vorbereitetes Programm über. Moderiert wurde die Veranstaltung von Cäcilia K. und Anne S..
Im Jahresbericht blickte die Diözesanleitung auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Besonders hervorgehoben wurde die engagierte Arbeit der Arbeitsgruppen (AGs) und der Fachstelle Talitha, die unter anderem Projekte wie „Mädchen mischen mit“, Schulworkshops, das Mädchencafé sowie Veranstaltungen zum Internationalen Mädchentag durchführte. Ein herzlicher Dank ging an Sophia Vogel für ihr Engagement.
Auch der Haushalt 2024 sowie der Bericht der Kassenprüfung wurden vorgestellt.
Ein zentraler Punkt der Versammlung waren die Wahlen:
- Für das Amt der Diözesanvorsitzenden konnte leider keine Kandidatin gefunden werden.
- In die Diözesanleitung (DL) wurden Mirja A., Johanna H., Annelena L., Johanna M., Marie M., Verena M., Antonia N.-N., Johanna Pf., Emely W. und Leonie W. gewählt.
- Als Delegierte auf Bundesebene wurden Johanna M., Verena M., Emely W. und Rebekka G., als Delegierte für die Landesleitung Kathi W. und Marie-Theres F. gewählt.
- Neue Kassenprüferinnen sind Marion S., Alina B. und Franziska W..
- Mia K. wurde einstimmig zur neuen Vertrauensperson gewählt.
In den Antragsberatungen wurden mehrere wichtige Beschlüsse gefasst:
- Die nächste Diözesanversammlung 2026 findet vom 23.–25. Oktober 2026 im Bruder-Klaus-Heim Violau statt.
- Der Verhaltenskodex für Überfälle auf diözesanen Zeltlagern wurde einstimmig beschlossen.
- Für 2027 wurde ein neues Diözesanlager beschlossen – voraussichtlich wieder über Pfingsten.
- Zudem wurde der Umgang mit Präventionsschulungen und erweiterten Führungszeugnissen (eFZ) geregelt.
Berichte aus dem BDKJ, dem Bezirksjugendring Schwaben, der Landesebene und dem Förderkreis e.V. zeigten, wie vielseitig die PSG Augsburg vernetzt ist. Die Bundesvorsitzende Anna Klüsener bereicherte die Versammlung mit ihrem Besuch, Informationen von Bundesebene und dem Bericht der PG Geschlechtervielfalt.
Besonders freute sich die Versammlung über zwei neue anerkannte Leiterinnen – Mia K. und Laura N. – sowie über eine Ehrenauszeichnung für herausragendes Engagement als Diözesanvorsitzende an Franziska H.,
und eine Ehrenauszeichnung für außerordentliches Engagement an Sophia Vogel und Anita Graf.
Johanna Pf. wurde als Diözesanvorsitzende verabschiedet, wir danken ihr für zwei engagierte Jahre.
In der Jahresplanung 2026 stehen unter anderem die Teilnahme am Bayernlager, ein Leiter*innenlager und eine Bergmesse am 13. September 2026 an.
Zum Abschluss bedankten sich alle herzlich bei den engagierten Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen für ihre wertvolle Arbeit. Die Versammlung endete traditionsgemäß im Schlusskreis mit einem kräftigen „Gut Pfad!“
Inhaltlicher Schwerpunktteil „Flower Power – Partizipation leben“
Inhaltlich beschäftigte sich die diesjährige Diözesanveranstaltung mit dem Thema „Flower Power – Partizipation leben“. Ziel des Schwerpunktthema war es, Partizipation als Haltung zu verstehen und konkrete Methoden kennenzulernen, um Kinder und Jugendliche aktiv in Gruppenstunden und Verbandstätigkeiten einzubinden.
Nach einer Kennenlernphase und einer Reflexion des Mottos „Flower Power“, das für Wachstum, Vielfalt und Mitbestimmung steht, gab es einen Vortrag über die Definition von Partizipation und deren Umsetzungsmöglichkeiten. Außerdem wurden verschiedene Beteiligungsformate durchgesprochen und erklärt.
In praxisnahen Methodenworkshops probierten die Teilnehmenden verschiedene Beteiligungsinstrumente aus, wie „Eine Regel für den Workshop“ oder das Meinungsbarometer.
In Kleingruppen wurden Ideen gesammelt, wie Partizipation auf Verbandsebene umgesetzt werden kann, und erste konkrete Umsetzungsschritte geplant. Außerdem wurde in einer Reflexion die eigene Haltung reflektiert. Die Teilnehmerinnen tauschten sich über realisierbare Maßnahmen aus und es wurde beschlossen mehr partizipative Element auf Diözesanebene umzusetzen.