Einfach Pfadfinder*in!

Überall liest man um die Zeit des Jahreswechsel von Ritualen,  in denen man das alte Jahr loslassen soll und das Neue willkommen heißen darf. Man soll sich Zeit nehmen das Jahr Revue passieren zu lassen und sich Ziele für das neue Jahr setzen. Man soll sich Gedanken machen, was gut und auch was schlecht war.

Als Gläubige können wir, das vergangene Jahr auch einfach ganz bewusst mit einem Gebet zurück in Gottes Hand geben:

Barmherziger Gott,
ich blicke auf das Jahr das zu Ende geht, wenn ich da so genau hinschaue,
sehe ich einige Ecken und Kanten, manche Flecken sind zu entdecken,
manches lief nicht wie gewünscht. Sowohl bei mir ganz persönlich als auch in der Welt.
Ich entdecke aber auch vieles was gut gelaufen ist und dafür bin ich dankbar.
Rückblickend weiß ich, ich habe nicht immer richtig gehandelt,
habe meine Mitmenschen und auch mich nicht immer gut behandelt.
Oft war ich jedoch auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Und habe die richtigen Worte und Taten gefunden.
Beide Seiten gehören zu mir und zum alten Jahr.
Schenke mir Frieden, Gott, und lass mich Frieden machen mit anderen und mit mir.
Hilf mir, auf alles Unerledigte und allen Ballast mit Nachsicht blicken,
und schenke mir Energie, das Neue Jahr, das brandneu vor mir liegt mutig anzupacken!
Voll Vertrauen gebe ich meine Zeit in deine Hände!
Amen!

Egal wie ihr in das neue Jahr starten möchtet, ob mit Ritualen, einem Gebet oder einfach nur mit einer rauschenden Party.
Ich wünsche euch einen guten Start in das Jahr 2026 und freue mich auf viele Begegnungen mit Euch!
Eure Steffi Widmann, PSG-Kuratin